Vorbilder & Bremser

Was fördert die Region vorbildlich & was hemmt ?

Auf dieser Seite möchten wir besonders lobenswertes Handeln von Bürgern, Firmen und Behörden publik machen, um möglichst viele zu ähnlich Nützlichem zu motivieren.  Wir erlauben uns aber auch besonders hemmende Handlungsweisen gegen die laufende EnergieWende hier publik zu machen, in der Hoffnung, dass die Rubrik schnell wieder leer wird.

Vorbildliches

Hier befindet sich eine Liste besonders wertvoller Handlungen für die EnergieWende im Surental & der Region Sursee : 

Stark Hemmendes

Liste verzögernd wirkender Handlungen mit schädlichen Folgen für die EnergieWende im Surental & der Region Sursee : 


Bund: 
Gebäude Förderprogramm Bund

Das Gebäude Förderprogramm des Bundes beschleunigt die Isolation der Gebäudehülle systematisch & erfolgreich - vorbildlich.

 

Bund:

eSchnell-Ladestationen an Rastplätzen

Die vom Bund beschlossene Förderung von eAuto Schnell-Ladestationen an Rastplätzen entlang der Autobahnen ist eine sehr willkommene Förderung, die mit der Unterstützung der genügend starken Parzellen Stromversorgung erst noch sehr intelligent angelegt wurde. Das hilft sehr, ohne in den Markt einzugreifen. 

 

Bund:

Einmalvergütung für Solaranlagen (EIV)

Die Einmalige Investitions-Vergütung des Bundes ist eine wertvolle und flexible Unterstützung, welche die EigenEnergie Nutzung in geradezu idealer Form stützt.  

 

Gewerbe:

Während sich die Öffentliche Hand zu oft elegant zurückhält oder das Engagement vereinzelt sogar noch reduziert, engagiert sich das Gewerbe und sorgt dafür, dass Notwendiges, wie die öffentliche eAuto Lade-Infrastruktur erstellt wird. Der Profit mit der CO2, Feinstaub und Lärm Reduktion kommt aber vollumfänglich der Volkswirtschaft zu gute. Leider ignoriert die Politik diese öffentliche Aufgabe bisher auf allen Stufen in grober Art & Weise und betrachtet eMobilität oft nur als weitere Treibstoff Art. Das Gewerbe schliesst hier eine wichtige Lücke für unser Land und trägt auch Risiken für die Volkswirtschaft, während andere mit viel Steuergeldern Papiere ohne reale Wirkung generieren. Wenn das nicht schnell ändert, werden Bundesgesetze erforderlich, um Kanton und Gemeinden in genügendem Masse zu aktivieren in der EnergieWende. Das EnergieTeam versucht jede Gemeinde in der Region schrittweise zusammen mit dem Gewerbe und dem Kanton zu noch wirkungsvolleren Handlungen zu motivieren - gemeinsam voran gehen!

Kanton LU:

BEV Verkehrssteuer Kt. LU seit 2017

Die neue Verkehrssteuer belastet die eAutos im Vergleich bis zu +40% mehr als vergleichbare Benziner. Zugleich werden auch Verbrenner Autos mit schlechten Abgaswerten höher besteuert, aber solche mit niedrigen Abgaswerten nicht vergünstigt. Des Weiteren besteuert der Kt.LU den Peakwert der Leistung und nicht wie der Kt.AG, der sonst ähnlich agiert, den Mittelwert nach 60 Minuten, der nur 40% so hoch ist. Das sind willkürliche Widersprüche, die bald korrigiert gehören - reine Geld eintreiberei!

Kanton LU:

Gemeinde Energie-Spiegel Kt. LU 

Der Kanton hat im Sommer 2015 zusammen mit der CKW erstmals einem Energie-Spiegel erstellt, der die Energie Situation in den Gemeinden in sehr guter Form aufzeigte. Dieser Energie-Spiegel sollte dann jährlich erscheinen, um auch Fortschritte feststellen zu können. Leider wurde bis heute keine weitere Version des Energie-Spiegels herausgegeben und auch keine Ersatzinformationen erstellt. Die Prioritäten wurden hier zurückgestuft.
Das zeigt die Thema-Vernachlässigung!

 

Bund:

Strassenabgaben für Alternativantriebe

Dass sich der Bund erneut zuerst um die Finanzierung von Infrastruktur kümmert und damit die Verbreitung einer notwendigen, umweltfreundlichen Technologie verlangsamt und sich über die Ziele beim CO2 Ausstoss und des Temperaturanstieges hinweg setzt, ist enorm stossend. Gut ist aber, dass die geplanten Gebühren frühestens 2020 aktiviert werden sollen. Es ist grundsätzlich richtig, dass auch nicht fossile Antriebe an die Infrastruktur zahlen sollen. Vielleicht gibt es bis dahin ja auch eine Treibstoffabgabe für CO2 und Feinstaub, damit deren Folgekosten ebenfalls nicht weiter quer subventioniert werden müssen. Damit entstünde dann ein realeres Gesamtbild. Schliesslich besteuert man bei Gebäuden zumindest den CO2 Ausstoss der Heizung. Weshalb verschont man den Verkehr und lässt die Folgekosten weiterhin von Krankenkassen, IV, Sozialämtern und Gebäude-versicherungen, etc. bezahlen, fordert dann aber von diesbezüglich sehr schonenderen Antrieben Beiträge an die Infrastruktur ein ? 

Bund:

Gebäude-Förderung für Wärmepumpen

Wärmepumpen sind entscheidend für die Erreichung der gesteckten Klima Ziele. Leider werden Wärmepumpen Heizungen bisher nicht gefördert, was ein Fehler ist. Gerade bei Altbauten braucht es einen Förderbeitrag als Abwrackprämie für die Entsorgung der alten Heizung. Nur so wird die teurere Wärmepumpe auch in Altbauten genügend schnell installiert werden.