Februar News 2018:
Die eAuto Praxis zeigt, dass ein gutes eAuto im realen Alltag 80% der NEFZ Reichweite schafft. Im kalten Winter reduziert sich bei einem guten eAuto diese Reichweite von diesem realen Reichweiten Wert nochmals um ca. 10% bis maximal 15%. Somit sollte ein gutes eAuto, wie ein Tesla Model S oder X, im kalten Winter ca. 70% der NEFZ Reichweite schaffen. eAutos mit ungenügend klimatisiertem Akku-Pack haben deutlich weniger.
Der Wintertest zeigt, dass eine NEFZ Reichweite von 400Km erforderlich ist, um auch im kalten Winterwetter in hügeligem Gelände 200Km Reichweite zur Verfügung zu haben. Nur damit ist man in der Schweiz wirklich alltagstauglich unterwegs in einem eAuto. Schade ist, dass Grip nicht den Opel Ampera-e oder ein Tesla Model S / X getestet hat, denn die sind echt alltagstauglich. Wenigstens einer davon hätte dazu gehört, um zu zeigen, was eAutos drauf haben, wenn sie konsequent konzipiert wurden.
Glaubt man dem Radiobericht, soll sich die höhere Lebens-Zufriedenheit durch eine eigene PV-Anlage für die Betroffenen auch lebensverlängernd auswirken. Toll, oder? Wenn sich diese Wirkung sonst nur bei einer Beförderung um 2 Hierarchie-Stufen einstellt oder bei 12'000.- mehr Jahreslohn, dann ist eine PV-Anlage ein Schnäppchen!
... und es amortisiert sich über die Jahre erst noch selber. Besser gehts kaum noch.
Es bleibt die Frage, ob der Fokus des EnergieStadt Systems wirklich zu einer wirkungsvollen und systematischen Einsparung von Energie und CO2 führt und wie effektiv die Energiestrategie 2050 damit unterstützt wird? Das System umfasst einen derart breiten Range von verschiedenen Gebieten, dass eine konkrete Wirkung wohl eher von dessen Anwendung abhängt, als vom EnergieStadt System selbst. Sicherlich bewirkt das EnergieStadt System aber eine grundsätzliche Aufmerksamkeitsförderung für sinnvolle Themenbereiche, was sehr zu begrüssen ist. Wenn die Gemeinden tatsächlich ernst machen und z.Bsp. das Gold Label anstreben, wird es auch ausserhalb der reinen Administration eine nachhaltig positive Wirkung auf die Reduktion von Luftverschmutzung & Energieverbrauch entfalten. Das EnergieTeam unterstützt die Gemeinden, sehr effektive Massnahmengebiete im Strom nahmen Bereich zu identifizieren und geeignete Förderungen festzulegen. Der Anspruch des EnergieTeams an seine Konzepte ist es, den CO2 Ausstoss und den Energieverbrauch um mindestens 50% zu reduzieren. Oft sind es sogar 70% bis 99% im Bereich der CO2 Reduktion, ohne den Komfort dabei zu reduzieren.
Was die Technik schon längst aussagt, wird immer stärker durch Studien untermauert.
Damit werden auch nicht Techniker in die Lage versetzt zu glauben und zu handeln!
Der Stadtrat von Dietikon erläutert, weshalb er gegen eine Förderung eines Tesla SuperChargers ist. Unter Anderem, weil man eh zuhause und beim Einkaufen laden würde. Dass es eAutos wie den Opel Ampera-e gibt, den man ohne Express-Ladestationen gar nicht über eine Nacht voll laden kann, wird dabei ignoriert. Dass fast 50% aller eAutos in der Schweiz Tesla's sind oder dass der Grossraum Zürich nur im Norden in Dietlikon über einen eher kleinen Supercharger verfügt und nicht nur Durchfahrende, sondern auch die 2/3 Mieter in unserem Land auf Express-Ladestationen angewiesen sind, wird alles ignoriert. Oder gibt es im Grossraum Zürich etwa nur Mehrfamilienhäuser mit ausreichend eAuto Ladestationen? Wohl kaum!
Wenn man mit den selben Argumenten neutrale Express-Ladestationen installieren würde und Tesla zusätzlich eine privat finanzierte Supercharger Ladestation ermöglichen würde, könnte man das Ganze ja loben. Dem ist aber gar nicht so!
Argumentationen von Gestern lassen aber die Vermutung aufkommen, dass hier wohl eher die Grundsätze gelten, "was man nicht weis, macht einem nicht heiss" und "... wenn man nicht weis, was man nicht weis ...". Mit einem so überzeugenden Wissensstand über eMobilität und die Bedürfnisse dieser eAuto Fahrer lässt sich wohl politisch alles entscheiden, ohne jemals ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.
Wer Tesla fährt, der kennt die Engpass Situation am Supercharger in Dietlikon bestens und wird ob dieser Märchen reifen Argumentation seine wahre Freude haben. Hoffen wir, dass es bald privat oder im Nachbarkanton nahe ZH erhellende Lichtblicke geben wird! Die Energie Strategie 2050 der Schweiz sowie unsere saubere Luft lassen bestens nach Dietikon grüssen. Wahre Massnahmen zur Reduktion von CO2 und zu Energie Einsparungen sehen wohl etwas anders aus, gerade auch in der Region Zürich!
Tesla SuperCharger Dietlikon im Norden von Zürich mit regelmässiger Warteschlange ....
So viel zu nicht ausgewiesenem Bedarf! Alles eAutos eines bestimmten Herstellers.
Es ist vorbildlich von der CKW, selber ein Haus-Akku Förderprogramm aufzusetzen. Die Tatsache, dass die 50 Förderungen innert weniger Wochen vergeben waren, zeigt, dass eigentlich ein grosses Interesse da wäre für EigenEnergie Solar-Anlagen mit einem Akku. Der Erfolg der Aktion unterstreicht, welche enorme Beschleunigungswirkung Zusatzförderungen im Bereich der EigenEnergie Solar-Anlagen haben würden. Das EnergieTeam sieht deshalb Zusatzförderungen auf Gemeinde Ebene als sinnvolle Ergänzung zu den übrigen Förderungen von Bund und Kantonen an - Es wirkt enorm!
Photovoltaik Anlagen, Haus-Akku, Wärmepumpen Boiler und Wärmepumpen Heizung.
... wenn man gezwungen wird, was schlaues zu bringen, dann geht es plötzlich!
Den Audi e-Tron kann man ab sofort für 2'500.- reservieren. Preis ab ca. 90'000.-.
EnergieTeam Experten vor Ort für die EnergieWende im Einsatz:
Trotz relativ CO2 reichem Strom in Deutschland schnitten die eAutos Spitze ab. In der Schweiz würden die Batterie Elektro-Autos noch viel mehr vorne raus abräumen. Der CO2 Anteil im Schweizer Strom ist lediglich 10% desjenigen vom Deutschen Strom. Der Wasserkraft Strom hat sogar nur 1/50 des CO2 Ausstosses des DE Stromes im Test.
Produkte folgender Technologien bringen sofort mindestens 2/3 Energie Einsparung: