Gebäude
1. Effiziente Geräte kaufen
2. EigenStrom produzieren
3. Wenn Isolation genügend gut
Gemeinden
Kantone LU/AG
Bund
Ingenieur & Architekten Richtlinien CH
1. Ein Vorgehens-Modell
2. Jederzeit installierbare PV-Anlagen
3. Mit guter Dämmung installierbar
1. E-LadeService (jederzeit installierbar)
2. Warmwasser (jederzeit installierbar)
3. Heizen (Fenster & Fassade isoliert?)
Da sich Photovoltaik Anlagen wirtschaftlich in 10-15 Jahren amortisieren und eine gute Rendite abwerfen, plädieren wir für eine zügige Installation auf Wohn-, Gewerbe- und Verwaltungsbauten. Nebst Eigenmitteln kann so eine Anlage auch finanziert werden oder sogar im Abo von einem Anbieter auf's eigene Dach installiert werden lassen. Wenn das Dach gut isoliert ist und die Statik ausrecht, lohnt sich eine Abklärung und eine Offerten-Einholung auf jeden Fall, um Fakten zu haben.
In der Regel kann etwa 1/3 des produzierten Stromes als EigenStrom genutzt werden. Wenn man die Wärmepumpe für Warmwasser/Heizung oder ein eAuto dazu nimmt oder einen Haus-Akku einbaut, steigt dieser EigenStrom Anteil schnell auf über 2/3 an. In einer Kombination der erwähnten Strom Verbraucher liegt der EigenStrom Anteil schnell über 80%. Wenn man bedenkt, dass der EigenStrom sehr ökologisch, enorm effizient und zugleich der Günstigste ist, sollte man diese Chance nutzen.
Strom aus der Sonne ist nebst Wasserkraft das grösste Natur Strom Potenzial der Schweiz. Der Photovoltaik Zubau in den Kantonen und der gesamten Schweiz spiegelt eine Situation wieder, in der man mit gewisser bescheidener Unterstützung etwas Gutes vor sich hin dümpeln lässt, aber nicht wirklich vorantreiben will, wie es für die Bewältigung der drohenden Klimakriese absolut notwendig wäre. Es wird interessant zu beobachten sein, wie man die Photovoltaik in der aktuellen Politik bei den anstehenden Entscheiden behandelt. Weiter nur stiefmütterlich oder gemäss ihrer Wichtigkeit für unser aller Zukunftssicherheit mit Naturstrom. Trägheit & Lobbyismus versus Notwendigkeit.